Deine Akkord-Meisterklasse für Klavier: Von Zero zum Profi!

von Elke Galvin April 23, 2024 • 12 Min. Lesezeit
Tauche ein in die faszinierende Welt der Akkorde! Bestimme, verstehe und lerne alle Akkorde in Dur und Moll mit ihren Variationen. Lerne alles über zusammenpassende Akkorde. Schule dein Gehör und trainiere dein Akkord-Klavierspiel mit vielen Noten- und Songbeispielen!
Akkorde am Klavier verstehen
Sich bei Akkorden gut auszukennen, bringt dir große Vorteile beim Klavier spielen: Du schulst dein Gehör und deine musikalische Merkfähigkeit, verstehst musikalische Zusammenhänge und kannst beim Musizieren eigene kreative Klangakzente setzen. Auch der Weg zum freien Improvisieren führt über ein solides Verständnis von Akkorden. Hier lernst du alles über ihren Aufbau in Dur und Moll, über ihre Klangqualitäten, Akkordumkehrungen, übermäßige und verminderte Akkorde, Sus- und Septakkorde, Akkordauflösungen und welche Akkorde jeweils zueinander passen.
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Was ist ein Akkord?

Im Französischen heißt "d'accord" so viel wie "Einverstanden, ich stimme zu". Und tatsächlich leitet sich das Wort davon ab. Überall, wo unterschiedliche Töne am Instrument zusammen klingen, hörst du möglicherweise einen Akkord. In der Musik nennen wir normalerweise einen Zusammenklang von 3 oder mehr Tönen "Akkord" oder, wenn es sich genau um 3 Töne handelt, auch "Dreiklang".

Dieser kann entweder

  • gleichzeitig stattfinden - du schlägst z.B. 3 Tasten gleichzeitig an, oder
  • hintereinander stattfinden, du schlägst z.B. die 3 Tasten arpeggioartig hintereinander an, sodass die Töne ineinander verschwimmen.

Akkorde in Dur und Moll

Akkorde folgen im Basismodell einem simplen Bauplan. Die Grundzutaten sind folgende Intervalle:

Grundton + Terz + Quinte

Was ist der Grundton?

Der Grundton ist der Ton, der dem Akkord seinen Namen gibt. Im Fall von C-Dur ist es C, im Fall von a-Moll ist es A. In unserem Akkord-Basismodell ist der Grundton der "unterste Ton" auf den Notenlinien, aber das muss in der Praxis nicht der Fall sein (mehr zu Akkordumkehrungen weiter unten).

Was ist die Terz?

Als "Terz" bezeichnet man das Intervall auf der dritten Tonstufe einer Tonleiter . Also bei C-Dur z.B. das E und bei a-Moll das C. Vielleicht fällt dir gleich auf, dass es sich einmal um eine große Terz handelt (C-Dur) und einmal um eine kleine Terz (a-Moll). Das ist natürlich kein Zufall: Die Terz entscheidet, ob es sich um einen Dur-Akkord oder einen Moll-Akkord handelt.

  • Große Terz = Dur = 4 Halbtonschritte
  • Kleine Terz = Moll = 3 Halbtonschritte

Und darüber legen wir nun noch eine weitere Terz. In einem Dur-Akkord bringt dich eine kleine Terz zur Quinte, in einem Moll-Akkord eine große Terz.

Was ist die Quinte?

Die Quinte vollendet den Dreiklang. Sie wird aus dem 5. Ton der Tonleiter des Grundtons gebildet. Im Beispiel wäre sie für C-Dur das G und für a-Moll das E:

C-Dur-Akkord

Nun weißt du,

  • welche Töne einer Tonleiter du für einen simplen Dreiklang brauchst: Den Grundton, die Terz und die Quinte, und
  • wie du vom Grundton aus einen Dur- und einen Moll-Dreiklang bastelst,
  • dass eine große + eine kleine Terz übereinander einen Dur-Akkord ergeben, und eine kleine + eine große Terz einen Moll-Akkord.

Akkordumkehrungen

Jetzt kommen wir zu den besonders nützlichen Akkordumkehrungen: Es ist egal, wie du deine drei Dur- oder Moll-Dreiklänge übereinander legst, solange es nur die richtigen drei Töne sind!

Es gibt drei Möglichkeiten, wie Töne geschichtet sein können:

  1. Grundton - Terz - Quinte (die Grundform, die du schon kennst)
  2. 1. Umkehrung: Terz - Quinte - Grundton
  3. 2. Umkehrung: Quinte - Grundton - Terz (heißt auch Quart-Sext-Akkord)
Akkordumkehrungen

Warum sind Akkordumkehrungen so praktisch? Erstens, weil man dadurch mehr Möglichkeiten zur Klangvariation hat. Und zweitens: Weil man beim Klavierspiel nach Akkorden genau jene Umkehrung wählen kann, die günstig liegt.

Vergleiche deine Handbewegungen, wenn du diese beiden Beispiele spielst:

Akkordbeispiel

Was sind Sus-Akkorde?

Nachdem du nun weißt, dass ein Akkord aus zwei übereinander gelegten Terzen besteht, kommen wir zur Ausnahme: Sus-Akkorde.

Das "sus" steht für "suspended", engl. "ausgesetzt, außer Kraft gesetzt". Was wird außer Kraft gesetzt? Die Terz. Sie wird nicht gespielt! Statt ihr spielst du eine Sekund oder die Quarte.

Sus-Akkorde bauen

Als Basis brauchst du den Grundton und die Quinte. Die Terz ersetzt du durch die Sekunde (für einen sus2-Akkord) oder durch die Quarte (für einen sus4-Akkord).

Grundton + Sekunde + Quinte = sus2-Akkord
Grundton +Quarte + Quinte = sus4-Akkord

Spiele das folgende Notenbeispiel langsam auf dem Klavier und höre genau hin:

Sus-Akkorde

Du hörst, wie durch die beiden Dissonanzen Spannung erzeugt und durch das letzte C-Dur wieder aufgelöst wird. Das ist die Funktion der Sus-Akkorde. Sie würzen einen simplen Akkord, und die Auflösung erfolgt jeweils durch die Grundform des Akkords.


Dreiklang-Varianten: Vermindert,übermäßig und Sextakkord

Variiiert man nicht die Terz, sondern die Quinte, erhält man verminderte (dim.) oder übermäßige (aug.) Akkorde. In Pop-Leadsheets steht dann neben dem Akkordsymbol oft einfach ein "+" (für = übermäßig) oder ein kleines "o".

Verminderte Dreiklänge

Verminderte Dreiklänge bastelst du, indem du auf eine kleine Terz noch eine kleine Terz aufsetzt. Statt der reinen Quinte spielst du also die verminderte Quinte. Das Ergebnis ist stark dissonant - so kannst du wirklich Spannung in deinem Musikstück aufbauen. Beispiel: C+Es+Ges.

Grundton + kleineTerz + verminderte Quinte = verminderter Akkord (dim.)

Übermäßige Dreiklänge

Übermäßige Dreiklänge spielst du, indem du zwei große Terzen übereinander schichtest. Statt der reinen Quinte spielst du also die übermäßige Quinte. Das Ergebnis ist wieder spannend, klingt aber durch die größeren Intervalle offener und weniger zusammengestaucht als der verminderte Akkord. Beispiel: C+E+Gis.

Grundton + große Terz +übermäßige Quarte = übermäßiger Akkord (aug.)

Der Sextakkord

Fügt man einem Dreiklang eine große Sexte hinzu und lässt stattdessen die Quinte weg, erhält man einen Sextakkord.

Grundton + große oder kleine Terz - Quinte + große Sexte = Sextakkord

Dieser hat einen schwebenden Charakter. Eines der bekanntesten Beispiele für ein (ungewöhnliches) schwebendes Songende auf einen Sextakkord ist "Help" von den Beatles:

Sextakkord

Septakkorde - Vierklänge mit "Würze"

Akkorde zu würzen, also klanglich interessanter zu machen, kann man auch, indem man zu einem Dreiklang einen Ton hinzufügt - und dann insgesamt vier Töne spielt. Die wichtigsten Akkord-Gewürze aus vier Tönen solltest du kennen und anwenden können. Sie machen dein Spiel wesentlich lebendiger und komplexer!

Der kleine Septakkord

Wenn du in deinem Leadsheet das Symbol "C7" siehst, dann steht die 7 für eine kleine Septime (vom Grundton ausgehend), die dem C-Dur-Akkord hinzugefügt wird. Dieser Akkord dient auch als Dominantseptakkord, der nach Auflösung durch den Akkordwechsel in eine Grundtonart (eine Quinte tiefer) strebt.

Grundton + große oder kleine Terz + Quinte + kleine Septime = Dominantseptakkord, kleiner Septakkord

Der große Septakkord

Vielleicht siehst du aber auch das Symbol "Cmaj7". Dabei handelt es sich um einen C-Dur-Akkord mit zusätzlicher großer Septime (mit Moll funktioniert das Ganze natürlich genauso). Im Jazz kommen Septakkorde sehr häufig zum Einsatz, sie erzeugen den typischen jazzigen Klang. Aber auch in anderen Musikrichtungen wirst du häufig auf Septakkorde stoßen.

Grundton + große oder kleine Terz + Quinte + große Septime = großer Septakkord

Der Charakter des Akkords mit der kleinen Septime unterscheidet sich grundsätzlich von jenem des gleichen Akkords mit der großen Septime:

  • Kleiner Septakkord: Stark spannend, drängt meist stark zum Grundakkord (eine Quinte tiefer) über, z.B. C7 mit den Tönen C-E-G-B leitet über zu F.
  • Großer Septakkord: Oft als geheimnisvoll und bezaubernd charakterisiert, daher z.B. in Louis Armstrongs "What a Wonderful World".

"Der Major Seventh ist der Akkord, zu dem sich Menschen verlieben". - Frank Zappa

Am Beispiel von C-Dur kannst du hier die gängigsten Akkordvarianten durchspielen (bitte beachte, dass sich alle Vorzeichen im Beispiel nur auf die Note auswirken, vor der sie stehen). Nimm dir Zeit, dich mit den speziellen Klangcharakteristika der unterschiedlichen Zutaten vertraut zu machen - alle diese Akkorde gehören zur C-Dur-Familie und wirken doch sehr unterschiedlich:

Akkkordvarianten von C-Dur

In 10 Schritten Dur, Moll & mehr perfektionieren

Es ist wichtig, dass du dein Gehör trainierst, um eine konkrete Klangvorstellung von Akkordvarianten zu erhalten. Nach dieser Anleitung kannst du das Hören von Akkorden und ihren Varianten trainieren - die Übungen bauen aufeinander auf. Lasse dir lang genug Zeit, bis du jeden Schritt gut beherrschst - am besten widmest du dich vor jedem eigentlichen Klavier üben ein paar Minuten deinen Akkorden. Manche der Akkord-Übungen sind auch zum Aufwärmen geeignet:

  1. Beginne mit der klanglichen Unterscheidung zwischen Dur und Moll, bis sie dir sicher gelingt. Bitte dafür jemanden, dir Dur- und Mollakkorde vorzuspielen, bis du den Unterschied sicher hörst. Du kannst auch die Akkorde im Notenbeispiel weiter unten durchspielen und bestimmen. Achte darauf:
    1. Dur ist fröhlich, heiter, antwortend.
    2. Moll ist melancholisch, traurig, fragend.
  2. Mache dich am Klavier mit allen Dur- und Mollakkorden vertraut. Übe sie, in Arpeggios zerlegt, jeweils vom Grundton beginnend. Zuerst alle Dur-Akkorde, dann alle Moll-Akkorde.
  3. Trainiere jetzt gezielt die Akkordumkehrungen aller Dur-Akkorde, indem du z.B. zuerst C-Dur vom Grundton aus spielst, dann in der 1. Umkehrung, dann in der 2. Umkehrung, dann dasselbe mit Cis-Dur, D-Dur usw.
  4. Trainiere gezielt die Akkordumkehrungen aller Moll-Akkorde nach dem gleichen Muster.
  5. Lerne die Akkordbeziehungen im Quintenzirkel.
  6. Trainiere jetzt die Septakkorde: Spiele dazu erst den reinen Akkord und gleich darauf die großen Septimen (siehe Vorlage unten) . Mache dann dasselbe mit Moll-Akkorden und den großen Septimen.
  7. Übe danach die kleinen Septimen in Dur und Moll nach dem gleichen Schema
  8. Kombiübung: Spiele den reinen Akkord, danach die große Septime und die kleine Septime. Übe wieder alle Tonarten durch, in Dur und Moll. Achte darauf, mit welchen Akkordumkehrungen diese Folge besonders gefällig bzw. leicht spielbar ist (siehe Vorlage unten).
  9. Verjazze einen einfachen Song. Nimm ein simples Lied, z.B. Happy Birthday und variiere alle Akkorde, die du spielst - wie klingt es, wenn du übermäßige, verminderte oder Septakkorde einsetzt? Wo sind sie stimmig? Spiele mit den Klängen!
  10. Analysiere die Akkorde eines dir vertrauten klassisches Musikstück, z.B. Beethovens Für Elise oder J.S. Bachs Praeludium 1 in C-Dur, BWV 846.

Jetzt geht's ans Üben

Hier findest du die Notenvorlagen für alle Übungen - nicht vergessen: Auf allen Tönen können Akkorde aufbauen, und von all diesen Akkorden gibt es auch Umkehrungen und Variationen! Spiele daher die Beispiele unten nicht nur in C-Dur, sondern in Cis, D, etc.

Akkordübungen

Welche Akkorde passen zusammen?

Sicher ist dir schon aufgefallen, dass gewisse Akkorde bestimmte "beste Freunde" haben, während sie mit anderen Akkorden offenbar eher ungern gemeinsame Sache machen. Solche sind z.B.:

  • C-Dur, a-Moll, F-Dur und G-Dur, oder
  • E-Dur, cis-Moll, A-Dur und H-Dur.

Warum ist das so? Warum mögen gewisse Akkorde einander klanglich mehr als andere? Und woher weißt du, welche Akkorde zusammenpassen?

Antwort 1: Der Quintenzirkel - für visuelle Typen

Du kannst im Quintenzirkel ganz einfach ablesen, welche Akkorde zusammenpassen. Benachbarte Akkorde passen immer zusammen, also erkennst du z.B. sofort, wenn du C anblickst, dass die benachbarten Akkorde F und G perfekt zu C passen, und die dazugehörige Molltonart, die gleich drunter steht, a-Moll ist.

Antwort 2: Die Tonarten der Tonleiter

Du willst es genauer wissen? Akkorde passen immer dann zusammen, wenn sie in der Tonleiter des Grundakkords vorkommen, insbesondere die Stufen 4., 5. oder 6. Diese Akkorde folgen einem bestimmten Muster, nämlich der Stufentheorie I - ii - iii - IV - V - vi - VII.

Das Ganze ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint, denn du kannst bereits Akkorde bauen. Also kannst du auch die Akkorde bauen, die auf einer Dur-Tonleiter aufbauen, wenn du dir das Wichtigste zu den einzelnen Stufen merkst:

  • Die erste Stufe (I) heißt Tonika. Dieser Akkord ist der Grundakkord, von dem die Tonleiter ausgeht und der auch ihre Vorzeichen bestimmt. Wenn als Beispiel wieder einmal die C-Dur-Tonleiter dient, hat sie die Töne C-D-E-F-G-A-H, und demnach ist unser Grundakkord C-Dur. Vorzeichen gibt es keine, also sind alle weiteren Akkorde, die wir basteln, auch ohne Vorzeichen. Gäbe es ein Vorzeichen, dann gälte es für alle anderen Tonarten auch.
  • Die zweite Stufe ist immer in Moll (deshalb die kleinen ii, Moll wird traditionell klein geschrieben!) und ist die parallele Molltonart zur Subdominante (dieser Begriff wird gleich erklärt!). Der zweite Ton unserer Tonleiter ist D, also ist der Akkord auf der 2. Stufe der C-Dur-Tonleiter d-Moll.
  • Die dritte Stufe ist auch immer in Moll und ist die parallele Molltonart zur Dominante. Der dritte Ton der Tonleiter ist ein E, also ist der Akkord auf der 3. Stufe der C-Dur-Tonleiter e-Moll.
  • Die vierte Stufe ist in Dur und heißt Subdominante. Sie steht im Quintenzirkel immer gegen den Uhrzeigersinn direkt neben dem Grundakkord. Bei C-Dur ist der vierte Ton ein F, daher ist die Subdominante F-Dur.
  • Die fünfte Stufe ist in Dur und heißt Dominante. Dies ist der wichtigste "Assistent" des Grundakkords. Als Dominantseptakkord gespielt, leitet die Dominante zur Auflösung in der Tonika über. Bei C-Dur ist der fünfte Ton ein G, also ist G-Dur die Dominante (und G7 leitet zur Auflösung in C über).
  • Die sechste Stufe ist in Moll und ist die parallele Molltonart zur Tonika. Bei C-Dur ist der 6. Ton ein A, also ist a-Moll die parallele Molltonart von C-Dur.
  • Die siebte Stufe ist immer ein verminderter Akkord. Nachdem der siebte Ton der C-Dur-Tonleiter ein H ist, ist H(dim.) der verminderte H-Akkord.

Das klingt nach sehr viel Theorie. In der Praxis ist es in 2 einfachen Schritten erledigt:

  1. Du schreibst die Tonleiter des Grundakkords auf, inklusive Vorzeichen.
  2. Du setzt auf jede Note dieser Tonleiter Terz und Quinte - fertig! Du hast deine Stufen von I bis vii parat und siehst alle "Buddy-Akkorde" von C-Dur.
Akkordverwandtschaften

5 Beispiele: Warum es wichtig ist, die passenden Akkorde zu kennen

Wobei hilft dir dieses Wissen um zusammenpassende Akkorde?

  1. Wenn du einen Song begleiten willst, aber keine Akkorde hast, kannst du mit deinem Knowhow die Begleitakkorde finden. Bestimme zuerst die Melodie. An ihrem Anfang und Ende bzw. zu Beginn des Refrains findest du meistens den Grundakkord. Wenn du dann die Begleitakkorde ableitest, kannst du meist die Dominante und die Subdominante finden. Klingt es zwischendurch nach Moll? Dann passt vielleicht einer der Moll-"Buddies". Es gibt sehr viele Songs, die nur aus Tonika, Dominante und Subdominante bestehen (3-Akkord-Songs) oder aus Tonika, Dominante, Subdominante und Mollparallele (4-Akkord-Songs).
  2. Beim Improvisieren hilft dir dieses Wissen ungemein, in jeder Tonart spontan Akkordfolgen zu entwerfen, die immer gut klingen.
  3. Du kannst beim Musizieren mit anderen auf Zuruf in einen Song einsteigen und mitspielen.
  4. Beim Songwriting hilft es dir, deine Ideen umzusetzen und Melodien zu entwickeln
  5. Du erarbeitest dir Stücke schneller durch dein Verständnis von harmonischen Akkordzusammenhängen, weil du z.B. verstehst, wohin eine bestimmte Akkordfolge führt.

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AUTORIN
Elke Galvin
Elke Galvin ist britisch-österreichische Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie arbeitet seit über 25 Jahren sowohl als Musikerin als auch als Journalistin. Sie ist nicht nur Songwriterin, sondern liebt es auch, über Musik zu schreiben! Ihre Leidenschaft ist es, Musiktheorie leicht verständlich zu machen, über Musikstile zu schreiben, über Musik und das Gehirn, und darüber, wie man Spaß am Lernen und Spielen von Musik hat.

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