Sich selber Klavier beibringen - so klappt es!

von Elke Galvin August 03, 2023 • 10 Min. Lesezeit
Sich Klavier im Selbststudium beibringen: Kann das überhaupt funktionieren? Wir behaupten: Ja, das geht - und verraten dir, wie!
Hände am Klavier
Ja, es ist möglich, sich selbst ein Instrument beizubringen, allerdings werden wir dir hier ganz genau sagen, worauf du dabei achten musst. Denn es nicht für jede Person geeignet (jede*r lernt unterschiedlich) und auch nicht für jedes Instrument ideal. Hier erfährst du deshalb, ob Musik selber zu lernen für dich infrage kommt. Außerdem verraten wir dir, welche Hilfsmittel dich unterstützen können. Denn es ist nicht nur möglich, sondern kann auch Spaß machen, das Klavier spielen selber zu lernen.
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Schaffst du es, dir selbst das Klavier spielen beizubringen?

Seien wir ehrlich - ein Instrument ganz allein zu erlernen, ist nicht der einfachste Weg, den man gehen kann, denn:

  • du musst eine besondere Beziehung sowohl zu dem Instrument und zur Musik als auch zum Lernen generell haben
  • du musst dir dafür viel Zeit nehmen
  • du musst realistische Erwartungen an dich haben und mit einer gewissen Entschlossenheit an die Thematik gehen
  • du musst die Fähigkeit haben, sowohl dein Lernen zu strukturieren und dokumentieren, als auch jegliche Hilfsmittel selbst evaluieren und ausprobieren

Findest du auch, dass das bereits leicht beängstigend klingt? Dann lass uns dir helfen. Die folgenden Fragen geben dir eine Hilfestellung um jeden einzelnen der oben gelisteten Punkte anzugehen. So wirst du das Beste aus dir und deinem Instrument herausholen.

Wie wichtig ist dir dein Instrument?

Du musst dich zu deinem Instrument hingezogen fühlen. Wenn dir dein Instrument nicht wirklich wichtig ist oder du lieber ein anderes lernst, dann investiere auch nicht die Zeit und Mühe, es zu erlernen (auch wenn es z.B. daheim herumsteht). Wenn du schon immer Klavier spielen wolltest, du das Instrument an sich liebst und auch die Klänge, die es produziert, dann solltest du weiter lesen.

Hast du gelernt, zu lernen?

Deine bisherigen Lernerfahrungen sind maßgeblich ausschlaggebend für den Erfolg des Selbstunterrichts. Deshalb würden wir einem Kind zum Beispiel nicht empfehlen, ein Instrument selbst zu lernen. Es hat noch keine strategischen Lernfähigkeiten und -techniken entwickelt. Es wird nicht wissen, dass man an unangenehmen, schwierigen Stellen arbeiten muss, um sie zu lösen und zu meistern. Das hat nichts mit Talent oder Intelligenz zu tun, sondern einfach nur mit (Lern-)Erfahrung.

Erwachsene hingegen wissen in den meisten Fällen, wie man ein positives Lernumfeld schafft, den Lernstoff strukturiert, einen Zeitplan einhält, den Erfolg misst und realistische kleine Ziele setzt.

Liebst du Musik?

Liebst du Musik genug, um mehr darüber zu erfahren, wie sie aufgebaut ist, wie Akkorde und Tonleitern konstruiert werden und wie Basslinien entstehen? Liebst du Musik genug, um vom Blatt lesen zu lernen? Wenn der Wunsch danach, diese Aspekte zu erfahren nicht so stark ist und du es lieber hast, Musik auf eine stärker aufbereitete Weise zu lernen, ist es besser, eine*n Lehrer*in zu suchen, um die Basics der Musiktheorie und das Blattlesen zu lernen.

Hast du genug Zeit?

Auch, wenn du bisher alle Fragen mit "Ja" beantworten konntest - spätestens an diesem Punkt entscheidet sich, ob du dir das Klavier spielen selbst beibringen kannst. Solltest du in deiner jetzigen Lebensphase keine Zeit dafür haben, wird es schwierig werden.Sei ehrlich zu dir selbst und denke vorher darüber nach, ob du dir täglich 15 Minuten für den Anfang frei schaufeln kannst. Eventuell sparst du dir viel Zeit, indem du Online-Kurse wie bei OKTAV Learning verwendest, wo Wissen und Übungen für dich systematisch aufbereitet sind.

Hast du realistische Erwartungen?

Wenn du dir selbst Klavier bringen möchtest, wirst du vermutlich eher nicht mit dem Anspruch einer/eines Konzertpianist*innen an die Sache heran gehen. Deine Fortschritten werden auch mit hoher Wahrscheinlichkeit langsamer voran gehen, als mit professioneller Unterstützung. schwierige Passagen in einem Song oder Stück oder auch eine (völlig normale) "Null-Bock-Phase" wirst du selbst durchstehen müssen, wenn du dran bleiben willst. Ist das für dich in Ordnung? Wenn nicht, suche nach einer Musikschule oder Klavierlehrenden.

Bist du entschlossen genug, um durchzuhalten?

Es spricht nichts dagegen, alle paar Monate ein neues Hobby auszuprobieren. Aber wenn das nach etwas klingt, das du gerne tust, empfehlen wir dir, NICHT mit dem Klavierspielen anzufangen. Ein Klavier kostet Geld, es braucht Platz in deiner Wohnung und Wartung. Kleinere, günstigere Instrumente, wie Blockflöte, Ukulele und Co. kann man leichter wieder beiseite legen, wenn eine "Durststrecke" kommt, ohne dabei sein Bankkonto auszureizen. Wenn du zum Typ Mensch "Ich-habe-mir-das-jetzt-in-den-Kopf-gesetzt-und-ziehe-das-durch" gehörst, dann wird es funktionieren.

Kannst du deinen Lernprozess strukturieren?

Gut. Wir haben geklärt, dass du Zeit, Entschlossenheit und eine große Liebe zur Musik mitbringst. Bist du in der Lage, ganze Projekt praktisch zu strukturieren? Es ist zwar vollkommen in Ordnung, einfach drauf los zu spielen und das zu üben, worauf du in dem Moment Lust hast, aber wenn du auch Fortschritte machen möchtest, ist es wichtig, dein Lernen zu organisieren und einzuteilen.Dabei können online-Klavierkurse helfen, in denen der Stoff bereits vorstrukturiert ist und du Fingerübungen lernst und dir Schritt für Schritt Songs erarbeiten kannst. Mit Stücken, die du schon gut kannst,kannst du dir dann "offiziell" dein Klavier-Repertoire aufbauen.

Weißt du, wo du die richtigen Noten findest?

Du wirst Noten, Noten und noch mehr Noten brauchen. Eventuell absolvierst du zuerst einige Kurse und Song Tutorials und/oder arbeitest ein Lernbuch durch. Danach wirst du nach weiteren Noten Ausschau halten. Entweder im örtlichen Musikladen um die Ecke, in Internet-Foren oder auch auf Online-Bibliotheken für Klaviernoten. Dort gibt es ein umfangreiches Sortiment für alle Spielniveaus, ähnlich wie bei Netflix und Co. mit Vorschlägen anhand deiner persönlichen musikalischen Vorlieben und deines Könnens. Die Devise lautet: Recherchieren, ausprobieren, in die Routine integrieren.

Hände, die auf einem Keyboard spielen

Ist das Klavier ein gutes Instrument zum selbst lernen?

Ja, das ist es. Es ist sogar das perfekte Instrument, um es selbst zu lernen und zwar aus folgenden Gründen:

  • Die Tasten sind logisch angeordnet - von tiefen zu hohen Tönen - vom Violinschlüssel zum Bassschlüssel in einem sich selbst wiederholenden Muster aus Schwarz und Weiß (wovon Trompetenspieler*innen nur träumen können). Und um einen Ton zu erzeugen, drückt man einfach eine beliebige Taste. Einfacher geht es nicht.
  • Die Haltung ist einfach - Da kann man nicht viel falsch machen, wenn es um das Klavier geht (zumindest wenn man Hobbymusiker ist). Im Vergleich zur Geige kann man sich einfach 'ran setzen. Nur über die Handhaltung sollte man sich vorher etwas informieren.
  • Keine Vorbereitung vor dem Spielen: Ein digitales Klavier muss überhaupt nicht gestimmt werden und ein akustisches im Durchschnitt nur einmal im Jahr. Und sogar das übernimmt ein Profi für dich. Anders als z.B. Gitarrist*innen musst du dein Instrument nicht vor jedem Gebrauch stimmen. Du kannst direkt mit deinen Aufwärm-Übungen starten und profitierst daher von mehr reiner Netto-Übezeit.
  • Keine körperlichen Schmerzen: Wunde Lippen wie bei Blechbläsern, raue Fingerspitzen wie bei Gitarrist*innen, Schulter-und Nackenschmerzen bei Geigespieler*innen - all das kennen Klavier Spielende nicht.
  • Alleine einen vollen Klang spielen: Dank diverser Akkorde und zweihändigem Spiel werden relativ schnell und einfach polyphone Klänge erzeigt. Anders als bei Soloinstrumenten wie Flöte, Klarinette und Co. braucht es nur dich, um sowohl Melodie als auch auch Begleitung zu spielen.
Instrumente, die an einer Wand hängen

So bringst du dir selbst Klavier spielen bei

Suche dir ein Vorbild, dem du folgst

Wessen Musik weckt in dir die Sehnsucht nach dem Klavier spielen? Deinen Musikgeschmack zu kennen, dir ein Vorbild zu suchen, wird dir helfen, dich zu strukturieren, z.B. Bei die Songauswahl oder auch generell das Musikgenre. Selbst wenn die Stücke von Elton John, Hans Zimmer, Frank Sinatra oder Chopin zu Beginn noch zu schwierig sind, hast du ein klares Ziel, auf das du hinarbeiten wirst.

Der Weg ist das Ziel

Nur auf das fertige Stück hinzuarbeiten, wird dich schnell frustrieren. Denn schwierige Passagen, neue Tonarten und Co. brauchen ihre Zeit. Deshalb gilt: Der Weg, also das Üben selbst, ist - wenn zwar nicht das Einzige - so doch ein maßgebliches Ziel. Und damit meinen wir sowohl die Zeiteinteilung (die Zeit am Klavier gehört nur dir!), als auch deine mentale Grundhaltung. Beim Spielen eines Instruments geht es darum, den Rest der Welt abzuschalten und sich ganz der Musik hinzugeben.

Dazu gehört auch, dir Platz zu schaffen. Denn es wird vermutlich schwierig, dich auf dich und dein "Mindset" zu konzentrieren, wenn du neben der nassen Wäsche, im Flur oder im hoch frequentierten Wohnzimmer zur Ruhe kommen willst. Suche dir also entweder gleich einen definierten Platz für dein Instrument oder nutze moderne Möglichkeiten, um dich abzuschotten (wie z.B. Noise-Cancelling-Kopfhörer, die sich mit deinem E-Piano verbinden). Akzeptiere aber auch, dass Musik nun einmal ein Geräusch macht und es in Ordnung ist,wenn du gehört wirst, denn nichts ist ärgerlicher als das Gefühl, sich mit dem Spielen zurückhalten zu müssen, weil Opa unten mürrisch ist oder die Nachbarn einen weiteren bösen Beschwerdebrief an den Vermieter schreiben werden. Halte dich in einem solchen Fall an die allgemeinen Ruhezeiten, dann bist du nicht angreifbar. Im Idealfall hast du aber sowieso nette Nachbarn und einen zustimmenden Großvater sowie einen gut beleuchteten, aber ruhigen Ort, an dem du deine Musik richtig ausleben kannst.

Halte deine Toolbox bereit

Wenn du dachtest, du brauchst nur deine Hände, einen Fuß und das Instrument, dann ist das ein bisschen zu kurz gedacht. Folgende Dinge gehören ebenso zur Grundausstattung: Ein Metronom, Noten, evtl. ein Tablet, auf dem du auf deine digitale Notenbibliothek zugreifst, ein Bleistift, evtl. ein Bluetooth-Pageturner, wenn du digitale Noten ohne Autoscroll verwendest oder auch ein Aufnahmegerät, um dich selbst mal beim Spielen aufzunehmen. Bewahre alles an einem Ort in einer Box auf, die du mit einem Griff parat hast. Das spart Zeit und Nerven. Oder du lädst dir diese 5 praktischen Gratis-Apps zum Klavier lernen aufs Telefon!

Frau hält Smartphone mit Noten drauf und spielt Klavier

Die Vorteile, wenn du dir selbst Klavier spielen beibringst

Du entdeckst mehr Musik und verstehst sie besser

Bist du erst einmal eingetaucht, wirst du mehr Musik entdecken und sie ganz neu wahrnehmen. Es gibt Studien, die belegen, dass das Gehirn von Musikern beim Hören von Musik anders arbeitet als das von Nicht-Musikern. Musiker nutzen mehr von ihrem Gehirn, um das Stück, das sie hören, zu analysieren, während sie es hören. Faszinierend, oder?

Du gewöhnst dich daran, deine Ziele auf eigene Faust zu erreichen

Hut ab vor jedem, der sich das Notenlesen und Klavierspielen bereits selbst beigebracht hat! Als Erwachsener weiß man, dass man systematisch arbeiten muss, um sich die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Die Fähigkeiten, die du während des Selbststudiums erreichst, werden dich nicht nur beim Klavier spielen weiter bringen, sondern dir allgemein mehr Struktur und Selbstständigkeit bringen.

Du trainierst dein Gehirn

Während des Lernens trainierst du dein Gehirn, verschiedene Regionen verbinden sich miteinander - das passiert mit 15 Jahren genau so wie mit 75 - und wie wir aus dem Sport wissen, hält Training uns fit und gesund. Also: Auf los geht's los!

Abbildung eines Gehirns

Und darum lohnt sich der ganze Aufwand

Dein Wille geschieht

  • Du willst nur Jazz, Blues und Boogie-Woogie spielen? Dann passiert das!
  • Du willst deine geliebten Hits singen und dich dabei am Klavier begleiten - auch das liegt bei dir!
  • Klassische Musik interessiert dich nicht? Dann wirst du dich genau auf das konzentrieren, was dir Spaß macht
  • Du magst klassische Musik? Dann baue dir dein Lieblingsrepertoire auf!

Du gibst das Tempo vor

Du hast gerade im Job richtig viel zu tun? Deine Kinder fordern dich, an Schlaf ist nicht zu denken? Aber du weißt, dass sich die Lage in ein paar Wochen beruhigt hat und du wieder viel Zeit fürs Klavier haben wirst? Das Schöne beim Selbstlernen ist, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man eine Pause einlegt. Außer natürlich sich selbst gegenüber - dann muss man die Kurve kriegen, damit keine Endlos-Pause zwischen deinen Übezeiten entsteht.

Du hast volle Kostenkontrolle

Es ist nicht ganz günstig, Klavier zu lernen: Kosten fürs Instrument, für den Unterricht und die Anreise, den ständigen Nachschub an Noten. Wenn du allein entscheidest, hast du den Vorteil selbst über die Kosten entscheiden zu können. Die einfachste Variante: Ein günstiges gebrauchtes Klavier, unterschiedliche Youtube-Tutorials und einen digitalen Notenanbieter mit fixem Abo - so hast du ein kalkulierbares Budget und maximale Flexibilität.


AUTORIN
Elke Galvin
Elke Galvin ist britisch-österreichische Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie arbeitet seit über 25 Jahren sowohl als Musikerin als auch als Journalistin. Sie ist nicht nur Songwriterin, sondern liebt es auch, über Musik zu schreiben! Ihre Leidenschaft ist es, Musiktheorie leicht verständlich zu machen, über Musikstile zu schreiben, über Musik und das Gehirn, und darüber, wie man Spaß am Lernen und Spielen von Musik hat.

Häufige Fragen

  • Was ist das größte Hindernis, wenn man allein Klavier lernen will?
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    Einfach drauf los zu spielen. Du bist nun dein eigener Klavier-Coach, und das verlangt von dir mehr Zieldefinition und Zeiteinteilung als mit einem Lehrer. Und wenn du dir einen realistischen Plan mit Etappenzielen zurechtgelegt hast, heißt es: Umsetzen. Also auch tatsächlich hinsetzen und üben - lieber regelmäßig für kurze Zeit als unregelmäßig und dafür stundenlang. Denn kurze Etappen bringen dich langfristig weiter und helfen dir, schneller da weiter zu machen, wo du vielleicht erst gestern aufgehört hast.
  • Was kann mir das Lernen erleichtern?
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    Im Internet wirst du viele Tipps und Unterstützung finden! Sei es mit Hilfe von Videotutorials, Musiktheorie-Blogs, digitalen Noten und Lernbüchern oder mit nützlichen Tools wie Online-Metronom und einem Autoscroll-Notenplayer. Das Internet ist auf jeden Fall eine gute erste Anlaufstelle, um dir einen Überblick über die Hilfsangebote zu verschaffen. Am Ende heißt es einfach ausprobieren, was dir hilft, dich nicht ablenkt und dich langfristig voranbringt.
  • Wann brauche ich einen Lehrer?
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    Sobald du merkst, dass du ohne Hilfe nicht weiter kommst. Es kann z.B. sein, dass du auch nach Wochen das Gefühl hast, nichts geht weiter und dich verlässt die Motivation. In einem solchen Moment kann professionelle Hilfe wahre Wunder wirken. Wenn dir ein verbindliche Lehrer-Schüler-Beziehung zu verpflichtend erscheint, schrekce nicht davor zurück, einmalige Hilfe z.B. über einen Online-Lehrer zu nehmen. Viele Lehrer*innen bieten auch nur stundenweise (Online-)Betreuung an und können dir für kurze Zeit helfen, wieder auf die richtige Bahn zu kommen. Sobald du wieder Mut und Fortschritt spürst, kannst du wieder deinen eigenen Weg gehen.
  • Worauf muss ich vorbereitet sein, wenn ich allein Klavier lerne?
    mehr anzeigen
    Du wirst vermutlich weniger schnelle Fortschritte machen, als mit professioneller Unterstützung. Schon die Auswahl geeigneter Übungen und Stücke ist aufwändiger, als mit einem Lehrer - deswegen schrecke nicht davor zurück, dir Hilfsmittel zuzulegen. Zum Beispiel kann ein digitaler Notenservice mit Noten für dein Spielniveau viel Zeit und Nerven sparen. Weiters musst du stärker als andere darauf achten, dass du die Freude am Spielen behältst. Gerade wenn man allein vor sich hin übt, darf man Etappenziele nicht vernachlässigen. Vielleicht kannst du Freunden vorspielen, was du übst, um motiviert zu bleiben? Außerdem können sich leichter Fehler in Haltung und Greifen einschleichen, die dann mühevoll abtrainiert werden müssen. Informiere dich daher gleich von Anfang über mögliche Fehler und lasse dich notfalls auch filmen, um sicherzugehen, dass deine Haltung und Technik passen.

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